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Vizekanzler Mag. Kogler und sein Ministerium haben weder Verständnis für die Offiziere des Bundesheeres noch Sinn für Gerechtigkeit!
Utl.: 24 Jahre Ungleichbehandlung sind genug!
Seit 1998 müssen die Offiziere des Bundesheeres ein akademisches Studium absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu dürfen. Trotzdem sind die Arbeitsplätze, die für die Absolventen der Theresianischen Militärakademie vorgesehen sind, nicht für „Akademiker“ sondern für „Maturanten“ bewertet.
Das bedeutet, dass für diese „Maturantenarbeitsplätze“ ein akademisches Studium als Voraussetzung gilt. Das ist weder sachlich und rechtlich nachvollziehbar noch entspricht es den Anforderungen an den Beruf dieser Führungskräfte!
Auch die 2. Dienstrechtsnovelle 2022 hat in dieser Frage keine Lösung gebracht, was gerade in der derzeitigen kritischen Situation die Offiziere des Truppendienstes vor den Kopf stößt.
Gerade jene Führungskräfte des Bundesheeres, die direkt und in schwierigsten Situationen mit Menschen zu tun haben, denen ständig eingeredet wird, wie wichtig und wertvoll sie seien, werden im Vergleich zu anderen Berufsgruppen nicht entsprechend ihrer Qualifikation behandelt und damit grob benachteiligt.
Das ist weder politisch verantwortungsvoll noch beweist es Sach- und Fachkenntnis der handelnden Personen!
Es wäre gut, würde dieses Problem medial und politisch aufgegriffen, ehe irgendwelche anonymen Verdächtigungen gegen irgendjemanden erhoben werden! Und es wäre wünschenswert, würden Staatsanwälte sich mit dieser Unrechtmäßigkeit beschäftigten, ehe von der Exekutive überführte Spione auf freiem Fuß angezeigt werden.
Die IGBO und die Betroffenen sagen: 24 Jahre Ungleichbehandlung sind genug!
Presseaussendung vom 22.12.2022
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Dr. Georg Hoffmann wird neuer Direktor und Leiter des Heeresgeschichtlichen Museums
Mag. Stephanie Pracherstorfer-Prigl übernimmt stellvertretende Leitung
Wien (OTS) - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat im Bundesministerium für Landesverteidigung einige Personalentscheidungen getroffen. Die Ministerin hat sich für einen neuen Direktor und Leiter des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM) entschieden: Dr. Georg Hoffmann übernimmt ab dem Jahr 2023 die Leitung und Position des Direktors des Heeresgeschichtlichen Museums (Foto: Bundesheer).
Neben der Ausschreibung des Direktors wurde außerdem eine neue Funktion geschaffen: die Abteilungs- und Referatsleitung für Administration und Betrieb. Diese Funktion wird die Rechtswissenschaftlerin Mag. Stephanie Pracherstorfer-Prigl übernehmen. Damit gibt es erstmalig eine Frau in der Position der stellvertretenden Leitung des HGMs.
„Nach intensiver Überlegung und Durchsicht der Gutachten der Bewertungskommission, des Beirates des Heeresgeschichtlichen Museums sowie durch eine externe Personalberatungsfirma, habe ich mich für Dr. Georg Hoffmann, einen geeigneten Kandidaten für die Führung des Museums, entschieden“, sagt Verteidigungsministerin Tanner zu ihrer Entscheidung.
„Durch die Schaffung der neuen Funktion, die durch Mag. Pracherstorfer-Prigl übernommen wird, ist es uns gelungen, Wissenschaft und Wirtschaft bzw. die kaufmännischen Belange des Museums klar zu trennen. Dadurch kann sich Dr. Hoffmann voll und ganz der wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Heeresgeschichtlichen Museums widmen und die wirtschaftlichen Belange werden auf eine professionelle Grundlage gestellt. Damit können wir den Weg für ein modernes und zeitgemäßes Museum beschreiten“, ergänzt die Ministerin.
Dr. Georg Hoffmann gilt als ein zukunftsorientierter Wissenschaftler mit einem Verständnis für museale Gestaltung. Als Militär- und Zeithistoriker, Ausstellungskurator und Milizoffizier bringt Dr. Hoffmann die geforderten Voraussetzungen für die Führung des Museums mit. Der 43-jährige gebürtige Steirer wird nach der offiziellen Bestellung, die voraussichtlich im Jänner erfolgen wird, die Funktion des Direktors einnehmen.
Weitere Personalentscheidungen, die die Verteidigungsministerin noch vor Ende des Jahres getroffen hat, betreffen unter anderem die Leitungsfunktion der Sektion II – Generaldirektion Präsidium, die Funktion des Kommandanten des Jägerbataillons 12 und den Kommandanten des Panzergrenadierbataillons 35. So wird etwa Dr. Stefan Chavanne die Leitung der Generaldirektion Präsidium übernehmen, Oberstleutnant Michael Lex wird Kommandant des Panzergrenadierbataillons 35 und Major Christopher Ritter Kommandant des Jägerbataillons 12.
Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Landesverteidigung
Presseabteilung
+43 664-622-1005
http://www.bundesheer.at
@Bundesheerbauer
Zusatz der Redaktion der IGBO:
Allen in die neuen Funktionen ernannten Personen herzliche Gratulation und die besten Wünsche!
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Erster Hubschrauber „Leonardo AW169“ ist übergeben
Am Mittwoch, den 21. Dezember 2022, übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den ersten Mehrzweckhubschrauber Leonardo AW169 an die Luftstreitkräfte. Der Festakt fand im Beisein des italienischen Verteidigungsministers Guido Crosetto, der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem österreichischen Generalstabschef, General Rudolf Striedinger, statt.
(Text am 21.12.2022 angepasst und Foto eingefügt). Foto: Bundesheer
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Details siehe:
Home – Ball der Offiziere