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Was uns betroffen macht

Kameradinnen und Kameraden!

Wir sind / waren begeisterte Soldatinnen / Soldaten des Bundesheeres.

Auch zu meiner Aktivzeit hatten wir nicht das neueste Gerät oder verfügten an moderner und der Bewaffnung potenzieller Gegner ebenbürtiger Ausstattung zu wenig. Das hat sich leider bisher nur geringfügig geändert und ist zu Recht zu kritisieren.

Was aber erschwerend hinzukommt ist die Personalknappheit.
Nicht, weil das Bundesheer ein schlechter Arbeitgeber wäre. Nein! Aber die Inanspruchnahme der während der letzten Jahre immer weniger werdenden Soldatinnen und Soldaten ist durch das weniger verfügbare Personal und die steigenden Einsätze im Ausland und im Inland auf ein de facto unerträgliches Maß gestiegen!

Unlängst habe ich auf die Frage, ob man nicht die Zahl der Abgeordneten zum Nationalrat kürzen könnte, gehört: Das sei unmöglich, weil ständig mehr Aufgaben zu bewältigen seien.
Ich frage mich: Gilt das für die Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres nicht?

In Anbetracht des Krieges in der Ukraine wurde von mehr Geld und bessere Ausrüstung für das Bundesheer gesprochen. Wo bleiben all diese Ankündigungen? Bis dato (also seit mehreren Monaten) ist nichts davon zu sehen oder zu spüren und auch nichts zu hören!

Ich frage mich daher, ob man  Sicherheitspolitik ernst nimmt und die Menschen im Bundesheer menschlich und korrekt behandelt? Handelt man im Interesse unserer Bürger und Bürgerinnen? Handelt man im Interesse Europas und unserer Rolle in diesem Bündnis?

Wie sehen Sie alle das? Schreiben Sie mir bitte!
Ich werde Ihnen zuhören und Ihnen antworten - im Gegensatz zu unserem Bundeskanzler und Vizekanzler, das verspreche ich!

Dr. Siegfried Albel, Obst a.D.
Präsident der IGBO
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