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Werter Kamerad!
Zuerst muss ich mich bei Dir bedanken, dass Du über die vielen Jahre den Fokus unseres Anliegen nicht verloren hast. Recht herzlichen Dank nochmals dafür.
Das Schreiben, Sondernummer 1/2023, stimmt mich sehr nachdenklich und wirkt auf mich wie die Geschichte von Cervantes mit seinem Diener Sancho (Dienerschaft- Mitglieder IGBO), welche unermüdlich gegen die Windmühlen des Systems ankämpften, aber durch die vielen Gefechte und den erlittenen Verletzungen geschuldet, Einbußen in ihren Anliegen erleiden müssten.
Meiner Berufserfahrung nach, die vorrangig im truppendienstlicher Verwendungen seinen Niederschlag gefunden hat, lässt in mir auch die Hoffnung schwinden, dass unsere Qualifikationen den Anerkennungswert erhalten, welchen wir uns wahrlich verdient hätten.
Mein persönlicher Kurs- Werdegang, welcher mich bis zum FüLG 3 führte und die Voraussetzungen (damals) zur Brig-, oder MilKdoFü dienen sollte, wurde im Rahmen der "eigenen" Bildungsreform, zunichte gemacht. Die modulhafte Nachjustierung fand ich als eine Verhöhnung der "alten" Kursanten und entschloss mich den Beschwerdegang zu gehen, der leider keinen Erfolg brachte. Die akademische Graduierung der nachfolgenden Kursanten in den GStb und der Nichtberücksichtigung unserer Qualifikationen (die meines Erachtens gleich gut ist), irritierte mich schwer.
Die zweite Ungereimtheit stellt für mich die ungleichmäßige Bewertung der ArbPl dar, welches als ein eigenes Thema anzusprechen wäre (zB: LtrStbArb oder ErgLtr/ MilKdo erhalten keinen akadem. ArbPl M1 entgegen FO in der Stb/Dion).
Vielleicht gelingt es uns trotzdem, einen gewissen Teil an Gerechtigkeit, auch wenn es nur unseren Nachfolgern dienen könnte, zu erreichen.
Verbleibe mit kameradschaftlichem Grußen
(Verfasser der Redaktion bekannt)
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Absichtserklärung zwischen Österreichischem Bundesheer und Österreichischem Bundesfeuerwehrverband
Zusammenarbeit soll künftig professionalisiert und verstärkt werden
(Foto Bundesheer)
Wien (OTS) - Heute, am 9. Mai 2023, unterzeichneten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, Robert Mayer, in der Rossauer-Kaserne eine Absichtserklärung. Da vergangene Krisen und Katastrophen gezeigt haben, wie wichtig das Zusammenwirken ist, sollen dadurch die schon bestehenden Synergien künftig weiter vertieft werden. Dabei richtet sich der Fokus auch auf neue Szenarien und Lagen, die sich durch die Auswirkungen des Klimawandels, aber auch durch andere Herausforderungen ergeben.
„Mit dieser Kooperation wird die Zusammenarbeit des Bundesheeres mit einem zuverlässigen Partner vertieft. Die Vergangenheit hat bei Katastrophen und Krisen gezeigt, dass eine professionelle Arbeit zwischen dem Bundesheer und dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband unverzichtbar ist. Mit der verstärkten Zusammenarbeit profitieren nicht nur die beiden Organisationen, sondern alle Österreicherinnen und Österreicher, deren Sicherheit dadurch noch mehr gewährleistet wird“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner vor der Unterzeichnung des Vertrags.
Ziel dieser Absichtserklärung sind die Möglichkeit zur regelmäßigen, gegenseitigen Teilnahme an Übungen und Ausbildungen, sowie die gegenseitige Nutzung der Ausbildungsanlagen. Des Weiteren soll ermöglicht werden, dass Feuerwehrmitglieder im Grundwehrdienst strukturiert eingesetzt werden. Die Zusammenarbeit mit den Luftstreitkräften ist ein weiterer wichtiger Punkt der Kooperation. Durch den Austausch von Erfahrungen in Bereichen wie Übungen und Einsätzen, bis hin zum Austausch von Erkenntnissen in Hinblick auf technisches Equipment oder die Uniformierung, werden langfristig gemeinsame Ausbildungsgrundlagen geschaffen.
Feuerwehrpräsident Robert Mayer: „Die Feuerwehr und das Bundesheer blicken auf eine langjährige intensive Zusammenarbeit zurück. Diese Zusammenarbeit wird durch die heute unterschriebene Absichtserklärung gestärkt und weiter ausgebaut. Jeder Partner soll von der Expertise und Erfahrung des anderen profitieren, Synergien sollen genutzt werden und die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene gehoben werden."
Das Bundesheer hat bereits in vergangenen Jahren gemeinsame Katastrophenschutzübungen mit den Mitgliedern des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes durchgeführt und trainiert. Durch die Regelmäßigkeit solcher Übungen kann die schon bestehende Zusammenarbeit ständig weiter verbessert werden. Das Bundesheer leistet bei Katastrophen und Krisen immer wieder wesentliche Unterstützungsarbeit und Assistenz.
Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Landesverteidigung
Presseabteilung
+43 664-622-1005
http://www.bundesheer.at
@Bundesheerbauer
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Am 12. Mai wird der Vorstand der IGBO über das interessante Angebot einer Rechtsanwaltkanzlei beraten, das aufgrund der öffentlichen Ausschreibung für Rechtsberatung und Rechtsbeistand eingegangen ist. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel sind vorhanden, weil der Vorstand seit Jahren äußerst sparsam handelt.
Der Vorstand ersucht aber alle Mitglieder um Folgendes:
Aufgrund des 2022 nicht ergangenen Erinnerungsschreibens haben einige Kameraden den Jahresbeitrag für 2022 erst jetzt entrichtet. Daher ist der Jahresbeitrag für 2023 noch offen. Bitte entrichten Sie diesen Beitrag nun auf unser Konto AT59 2011 1288 2705 4100
Dankbar sind wir für die bisher zahlreich eingegangenen Spenden!
Weitere Spenden nehmen wir gerne entgegen, weil sie uns in der Bearbeitung der Rechtsfrage natürlich sehr helfen. Danke dafür!
Wir stellen fest: 43 Jahre Ungleichbehandlung sind genug!
Jetzt muss eine Klärung herbeigeführt werden!
Danke allen, die uns dabei unterstützen und helfen!
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Der Vorstand der IGBO) wünscht Ihnen allen
FROHE OSTERN!
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Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion wiedergegeben.
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