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Die IGBO hat ausgeschrieben

Ausschreibung für Rechtsberatung / Rechtsvertretung

Mehr als 24 Jahre sind genug

Wien (OTS) - Die Interessensgemeinschaft der Berufsoffiziere (IGBO; Sitz in NÖ) vertritt einen Großteil der Berufsoffiziere des Österreichischen Bundesheeres in folgender Angelegenheit:

Seit nunmehr 24 Jahren wird für die Ernennung zum Berufsoffizier des Bundesheeres ein akademisches Studium verlangt. Dies findet zwar im Dienstrecht seinen Niederschlag, weil dort die Absolventen der Theresianischen Militärakademie (TherMilAk) als Akademiker bezeichnet werden. Im Besoldungsrecht hingegen wird dies nicht berücksichtigt, weil die Wertigkeit der für die jungen Leutnante vorgesehenen Arbeitsplätze unverändert als Arbeitsplätze für Maturanten festgelegt ist.

Die Fragen, die sich aus dieser Situation ergeben sind:

- Liegt hier eine Ungleichbehandlung der Absolventen der TherMilAk vor, vor allem dann, wenn in der Allgemeinen Verwaltung eine Einstufung junger Akademiker als A1/Bachelor existiert?

- Ist es eine Verletzung der Menschenwürde, wenn einerseits ein Studium als Voraussetzung für die Ausübung eines Berufes verlangt wird, andererseits aber eine entsprechende Einstufung im Besoldungsrecht entgegen der im Dienstrecht erfolgten Bezeichnung als Akademiker erfolgt?

Die IGBO ersucht daher um Angebote für folgende Maßnahmen:

1. Beratung hinsichtlich der rechtlichen Möglichkeiten zur Klärung obiger Fragen

2. Erstellung eines Rechtsgutachtens zu obigen Fragen

3. Rechtsvertretung in obigen Fragen

Es sind Angebote aus Österreich aber auch aus anderen EU-Staaten erwünscht.

Für den Vorstand der IGBO:
Der Präsident:

Obst i.R. Dr. Siegfried Albel