Hochwasserschutzbauten an der Donau helfen den anderen Bundesländern nicht!
Zynische Argumentation des Sozialministers zum Katastrophenschutz unstatthaft!
Zu immer seltsameren Argumenten greifen die Befürworter eines Berufsheeres. So hat der Sozialminister und ehemalige ÖGB-Chef Hundstorfer allen Ernstes in der Sendung „Pro und Contra“ vom 14. Jänner 2013 in Puls 4 erklärt, dass man künftig wegen der Hochwasserschutzbauten an der Donau mit keiner vergleichbaren Katastrophe mehr rechnen muss.
Das grenzt schon an eine Prophezeiung, was der Herr Minister da sagte.
Es stellen sich daher folgende Fragen:
War der Herr Minister nicht in maßgeblichen Gewerkschaftsfunktionen, ohne die Katastrophe des ÖGB und der BAWAG vorhersehen zu können? Warum also sollte er nun mit seiner Vorhersage Recht haben?
Vor allem aber müssen sich nicht an der Donau liegende Gemeinden und Bundesländer fragen: Was hilft das uns?
Die Argumentation des Sozialministers ist zynisch und muss daher zurückgewiesen werden! Und die Tatsache, dass der ehemalige ÖGB-Chef nun eine gerechte Entlohnung für Sozialdienst fordert, zuerst aber für seine Variante einen unter dem Mindestlohn liegenden Betrag vorsah, verstärkt die Zweifel an der Glaubwürdigkeit seiner Argumente.
Die Interessensgemeinschaft der Berufsoffiziere stellt fest:
Ja, geben wir dem Bundeheer mehr Geld, um die Wehrpflichtigen besser zu entlohnen, damit sie für ihre Leistungen nicht auch noch (finanziell) bestraft werden. Der Bezug eines Lehrlings wäre da wohl ein brauchbarer Ansatz und könnte die Attraktivität schlagartig verbessern.
Weiterentwicklung und Verbesserung ist gefragt, nicht sündteures „neu erfinden“ ohne Aussicht auf Erfolg!
Daher empfiehlt die Interessensgemeinschaft der Berufsoffiziere am 20. Jänner für den Weiterbestand der Wehrpflicht zu stimmen.