Laufend wenden sich Mitglieder der IGBO an den Vorstand und tun ihre Meinung kund.
Hier weitere Beispiele, die sich auch in den anderen Wortmeldungen wiederspiegeln:
"Die dunkle Wolke kommt immer näher.
Mit dem Wegfall der 41 Stunde fällt in meinem Falle der Betrag von € 115.- pro Monat weg. Die Truppendienstzulage steht auch noch im Raum. Ich finde die Wertschätzung der Republik gegebüber dem Berufsstand Militärpersonen besonders vorbildlich!
Da unsererseits ein nicht geringer Beitrag zur Budgetkonsolidierung erbracht wird, der im Verhältnis z.B. zum Vizekanzler sicher überproportional ist. Laut dem ORF Interview nach der Pressekonferenz liegt sein Beitrag bei ca. 2.000.-/ Jahr. Also mit meinen 1.600.- bei 14x liege ich daher nicht mehr weitab von ihm. Zusammen mit der allf. Truppendienstzulage könnte ich ihn locker schlagen. Gut das wir irgendwie erzogen sind.
Das Tüpfchen auf dem "i" ist aber, dass ein A2 in meiner Situation nun mehr verdient als ich. Fallt die Truppendienstzulage auch noch weg, verdiene ich gleich auf mit einem A2-FG5. Soll ich wirklich gezwungen werden, die Uniform auszuziehen?
Soeben habe ich die Ausschreibung für den nächsten Masterstudienlehrgang MilFü gelesen. Das in Zusammenhang mit den heranstehenden Gehaltsveränderungen betrachtet ist wohl perfekte Realitätsverweigerung."
"Ich glaube, sie wissen sehr genau was sie tun!
Alle wesentlichen Elemente einer glaubwürdigen Landesverteidigung zerstören (Neu:Verpflegung der Soldaten, Strukturen, Heeresspitäler-Sanitätsversorgung, Panzerwaffe, Artillerie …...Personalpolitik- Führungspositionen vor dem Ende der Legislaturperiode mit gefügigen Leuten besetzen, damit alles reibungslos über die Bühne geht. Endziel wird vermutlich ein Sicherheitsministerium sein, welches aus Staatspolizei, Polizei, Soldaten, Abwehramt Verfassungsschutz und Nachrichtendienst beinhalten wird.
Nur jene Offiziere, welche derzeit in höchsten Funktionen Dienst versehen und wissen wie die Republik eine glaubhafte Landesverteidigung gestalten soll, wissen offensichtlich nicht wie sie dieses Problem der Zerstörung des Bundesheeres in den Griff bekommen können und sind sich außerdem offensichtlich völlig uneinig.
Soldaten und Bevölkerung verlassen sich aber auch auf die Generäle, und erwarten dass sie das Richtige für das Wohl aller tun.
Lieber Kamerad, wir sind bereits im Hangar und fliegen nur noch bei schönem Wetter.
Aber ich war immer Optimist. Daher kann ich mir auch vorstellen, dass sich eine Gruppe von „Rettern der Landesverteidigung“ aus dem aktiven Offizierskorps bilden könnte."