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Wir sehen den Wahlkampf so:

Landesverteidigung und Offiziere des Bundesheeres
im zu Ende gehenden Wahlkampf - eine Rückmeldung

 

 

An die Damen und Herren
des Präsidums des Nationalrates
und Abgeordnete zum Nationalrat
Parlament
1017 Wien

Geschätzte Damen und Herren des Präsidiums des Nationalrates!
Geschätzte Damen und Herren Abgeordnete des Nationalrates!

Erlauben Sie mir, Ihnen eine Rückmeldung darüber zu erstatten, wie der zu Ende gehende Wahlkampf für die Nationalratswahl 2008 aus Sicht der Interessensgemeinschaft der Berufsoffiziere gesehen wird.

1. Das Bundesheer kam lediglich in Zusammenhang mit der Forderung nach Verlängerung des sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes vor. Die Konsequenzen daraus aber wurden weder offen gelegt noch erwähnt.
2.
Kein Diskussionsthema war der Rechnungshofbericht betreffend Eurofighter und die daraus erfließenden Konsequenzen für das Bundesheer sowie die Wahrnehmung der Luftraumüberwachung.
3.
Kein Thema waren die Budgetprobleme des Bundesheeres (siehe auch die letzten beiden Ausgaben der Zeitung „Der Offizier" der Österreichischen Offiziersgesellschaft auf
http://www.oeog.at und die in der Sache ergangenen Medienberichte).
4. Kein Thema war die Tatsache, dass Österreich zwar über eine geringe Akademikerquote jammert, aber ausgebildete Akademiker dafür um den Lohn für Maturanten arbeiten lässt: Die Offiziere des Truppendienstes des Bundesheeres!

Das, geschätzte Damen und Herren, sind die Eckpunkte unseres Eindrucks von dieser Wahlbewegung.

Beurteilen Sie bitte selbst, ob dieser Eindruck demokratiepolitisch gut oder schlecht, richtig oder falsch ist. Für Rückfragen oder Gespräche stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Mit besten Grüßen!

Für den Vorstand:
Der Obmann