Geschätzte Benutzer der HP der IGBO!
Kameraden!
Auf ein weiteres Mail des Vorstandes an alle Abgeordneten zum Nationalrat gibt es folgende Reaktionen:
Seitens des ÖVP-Parlamentsklub wurde darauf hingewiesen, dass eine bereits ausverhandelte BDG-Novelle den die Absolventen des FH-DiplStG "MilFü" diskriminierenden Passus beseitigen wird und daher dann diese Kameraden nicht mehr vom A-wertigen Dienst ausgeschlossen sein werden.
Alle anderen Fraktionen des Parlaments teilen mit, dass sie an der Beseitigung unserer Diskriminierung arbeiten bzw. darauf drängen werden.
Das scheint daher aus Sicht des Vorstandes der IGBO ein in Lösung begriffenes Problem zu sein - vor allem deshalb, weil wir entschieden und gezielt aufgetreten sind!
Weiterhin ist aber für MBO 1 entweder der Generalstabslehrgang oder ein Universitätsstudium Voraussetzung, auch dann, wenn man im FH-Bereich bereits in einer der geforderten Studienrichtungen studiert hat.
Das bedeutet, dass Offiziere ohne Universitätsstudium jedenfalls die "Uniform ausziehen" müssen, um in eine höhere Verwendung kommen zu können als es für "Maturanten" vorgesehen ist.
Das mag zwar einfach zu administrieren sein, ist aber de facto als "falsches Personal- und Bildungs-Management" zu sehen, weil dadurch genau unsere Fachausbildung wertlos wird.
Daher wird die IGBO unverändert daran festhalten, ein für alle Offiziere einheitliches Besoldungsschema zu fordern und damit verbunden auch eine einheitliche dienstrechtliche Behandlung. Die Teilung in MBO 2 und MBO 1 entspricht weder unserem Bildungsstand noch den komplexen Bedürfnissen unseres Berufes!
Mit kameradschaftlichen Grüßen! Ihr
Albel, MSc MSD, Obst
Obmann der IGBO