- Details
- Siegfried Albel
- Zugriffe: 337
In der Kleinen Zeitung kann man etwas zur Zeitenwende beim Bundesheer nachlesen. Das passt perfekt zum Nationalfeiertag 2023.
Hoffentlich wirkt sich das auch auf unser Anliegen positiv aus!
- Details
- Siegfried Albel
- Zugriffe: 331
Herr Redakteur Werth hat in der Kronenzeitung vom 17. Oktober dieses Jahres aufgrund unserer Informationen und seiner Recherchen neuerlich über die dienst- und besoldungsrechtliche Situation der Absolventen und Absolventinnen der Theresianischen Militärakademie ausführlich berichtet und auch Stellungahmen der Wehrsprecher der im Parlament vertretenen Parteien eingeholt. Dadurch zeigt er, dass - mit einer Ausnahme - die fachlich zuständigen Parlamentarier sich der Problematik und der Dringlichkeit bewusst zu sein scheinen.
Der Vorstand dankt Herrn Werth für sein Interesse an unserem Anliegen und der Kronenzeitung für die Publikation sehr herzlich!
Wir hoffen auf eine baldige Beseitigung der nachgewiesenen Ungleichbehandlung, ohne dass man dieses Problem ständig mit anderen Schwierigkeiten vermischt und damit eine Lösung erschwert.
Unser Vorschlag: Lösen Sie zuerst das eine Problem, dann das andere. Alles auf einmal lösen zu wollen führt meist dazu, dass nichts gelöst wird. Ein Vorwurf, der den Regierenden momentan ohnehin - ob zu Recht oder zu Unrecht - zu oft gemacht wird.
- Details
- Siegfried Albel
- Zugriffe: 338
Bundesheer: „Vereinigung Österreichischer Peacekeeper“ tagte in Wien
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eröffnete das „Blauhelm-Forum“ (Foto Bundesheer)
Wien (OTS) - Gestern Donnerstag, den 19. Oktober 2023, eröffnete Verteidigungsministerin Klaudia Tanner das „Blauhelm-Forum“ („Blue Helmet Forum“) der „Vereinigung Österreichischer Peacekeeper“ an der Landesverteidigungsakademie in Wien. Diskutiert wurden vergangene und derzeitige Auslandseinsätze des Bundesheeres in den verschiedenen Krisenregionen der Welt. Zivile und militärische Experten tauschten nicht nur ihre Erfahrungen im Bereich militärischer Konfliktlösungen aus, sondern besprachen auch zukünftige Bedrohungsszenarien des globalen Friedens und Lösungsansätze mit Unterstützung österreichischer Expertise dazu.
„Österreich bekennt sich gemäß dem aktuellen Regierungsprogramm dazu, aktiv an der Bewältigung von Krisen und der Sicherung des Friedens in internationalen Friedenseinsätzen teilzunehmen, um den neuen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Dies bedeutet, dass neben der Hauptaufgabe, der militärischen Landesverteidigung, auch die Teilnahme an internationalen Friedenseinsätzen eine bedeutende Priorität für das Bundesheer darstellt“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Seit 1960 waren über 100.000 Frauen und Männer in über 100 verschiedenen Einsätzen im Ausland: unter der Obhut der UNO, zunehmend auch der EU, der NATO, der OSZE oder anderer Organisationen. Mit Beginn der 1990er Jahre gehören die Auslandseinsätze zweifellos zu den Hauptaufgaben des Bundesheeres. Diese gesteigerte Bedeutung der Auslandseinsätze hatte in vielen Bereichen Auswirkungen auf die militärische Organisation und Ausbildung.
Die „Vereinigung Österreichischen Peacekeeper“ ist der Zusammenschluss österreichischer Soldatinnen und Soldaten, die für Österreich in verschiedenen Auslandseinsätzen gedient haben. Heute zählen sich ca.1.700 Soldaten des Präsenzstandes, der Miliz und der Reserve zu Mitgliedern des „Partner des Bundesheeres“. Seit dem Jahr 2005 veranstaltet die Vereinigung das jährliche „Blauhelm-Forum“. Dies ist ein Forum der Begegnung und des Informationsaustausches zwischen Akteuren in internationalen Einsätzen und Wissenschaftlern. Der Bogen der Themen ist weit gespannt – er reicht von der Beschäftigung mit aktuellen Aspekten internationaler Einsätze, über spezifische Fragen, wie der Rolle von Frauen in diesen Einsätzen, bis zum Kulturgüterschutz. Bei der heutigen Veranstaltung wurde Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zum Ehrenmitglied der „Peacekeeper“ ernannt.
Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Landesverteidigung
Presseabteilung
+43 664-622-1005
http://www.bundesheer.at
@Bundesheerbauer
Anmerkung der Redaktion:
Der Präsident der IGBO der IGBO war als Ehrengast geladen und vertrat den verhinderten Sprecher der Plattform für ein wehrhaftes Österreich. Was der Präsident der IGBO gegenüber dem Präsidenten der Peacekeeper bei der Verabschiedung anmerkte: Es fehlten ihm Hinweise darauf, dass man bei den Einsätzen sowohl im Inland als auch im Ausland darauf Wert legt, nach Verfügbarkeit geschlossene Einheiten und / oder Verbände (außer KPE, die aber meist aus Personalgründen ja auch extra formiert werden müssen) einzusetzen. Das fehlt Obst i.R. Dr. Albel sowohl aus Gründen der Ökonomie (praktisch kein Zeitbedarf zur Formierung; notwendige Verstärkungen könnten leicht integriert werden) aber auch aus Gründen des Erfahrungsgewinnes für alle Führungsebenen der jeweiligen Einheit / des jeweiligen Verbandes.
Für das Forum 2024 ist vorgesehen, sich mit der Frage der psychischen Belastung von Einsätzen zu beschäftigen. Der Vorbereitung für solche Einsätze kann nach Meinung von Obst i.R. Dr. Albel Biofeedback und dadurch Steigerung der Resilienz einen deutlichen Beitrag leisten (aus dem Themenbereich der Dissertation von Dr. Albel). GenMjr Egger nahm diesen Hinweis erfreut zur Kenntnis.
- Details
- Siegfried Albel
- Zugriffe: 309
Das gesamte Rechtsgutachten, das durch die IGBO in Auftrag gegeben wurde, finden Sie auf der HP der beauftragten Rechtsanwaltkanzlei unter folgendem Link:
Fachartikel, Fachbücher und Wissenschaftliche Arbeiten - Mag. Elisabeth Moser-Marzi
- Details
- Siegfried Albel
- Zugriffe: 333
In einem durch den Vorsitzenden der GÖD, Dr. Eckehard Quin, angeregtem Gespräch konnte unser Präsident die neue Dienstrechtsreferentin der GÖD einerseits über die IGBO und unsere Anliegen sowie andererseits über das Ergebnis des von der IGBO beauftragten Rechtsgutachtens ausführlich informieren.
Das Gespräch fand in der Zentrale der GÖD in Wien statt.
Magistra jur. Veronika Höfenstock (Foto von der HP der GÖD) übernimmt mit 1. Dezember 2023 die Funktion der Dienstrechtsreferentin der GÖD und tritt somit die Nachfolge von Dr. Quin in dieser verantwortungsvollen Aufgabe an. Der Vorsitzende der GÖD war bis zu seiner Wahl zum Vorsitzenden Dienstrechtsreferent der GÖD und auch mit der Materie vertraut.
Etwas über eine Stunde konnten sich Magistra Höfenstock und Obst Dr. Albel miteinander bekannt machen und auch das Ergebnis des Rechtsgutachtens sowie die Situation der Offiziere des Truppendienstes besprechen. Die künftige Dienstrechtsreferentin der GÖD hat zugesagt, sich über die Situation umfassend zu informieren, das übergebene Rechtsgutachten zu studieren und nach ihrer Übernahme der Funktion die weitere Vorgehensweise der GÖD ausführlich mit dem Vorsitzenden zu besprechen. Danach, so Magistra Höfenstock, werde sie den Präsidenten der IGBO rasch über ihre Erkenntnisse und das Ergebnis der Beratungen mit Dr. Quin informieren.
Der Präsident der IGBO bedankte sich für das kollegiale Gespräch und wünschte der designierten Dienstrechtsreferentin der GÖD viel Erfolg für ihre künftige Tätigkeit.
- Details
- Siegfried Albel
- Zugriffe: 310
Sehr geehrte Damen und Herren!
Hiermit übersende ich Ihnen den quartalsmäßig erscheinenden Newsletter des ÖBH. Das Magazin habtACHT! informiert über News, Wissenswertes und Termine aus der Welt des Bundesheeres.
LINK zu habtACHT!:
https://www.bmlv.gv.at/aktuell/habtacht/pdf/habtacht_022023.pdf
Mit freundlichen Grüßen.
Horst Dauerböck
Bundesministerium für Landesverteidigung
Generaldirektion für Verteidigungspolitik
Zielgruppenkommunikation/Interne Kommunikation
Mag. (FH) Horst Dauerböck, MA
Oberst des Generalstabsdienstes
Mobil +43 650 450 99 11
Roßauer Kaserne
Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Weitere Beiträge …
- Rechtsgutachten - Auszug aus Schlussfolgerungen
- Gratulation dem Ausmusterungsjahrgang 2023!
- Eine gute Entscheidung
- Neuer Vorsitzender der GÖD
- Einladung des AIES und der österr.-slowakischen Gesellschaft
- Das Positionspapier der Plattform
- Plattform für ein wehrhaftes Österreich unterstützt Sky Shield-Teilnahme und Beschaffungen dafür
- Was sollen wir davon halten?